Shakshuka

Shakshuka

Ich liebe die Küche des Nahen Ostens. Alleine die Gewürze ❤
Deshalb koche ich immer wieder gerne Gerichte aus diesen Ländern.

Eines dieser Gerichte ist Shakshuka.
Dabei handelt es sich um ein sozusagen Nationalgericht aus Israel.

Wer mal nicht unbedingt Fleisch braucht oder sich vegetarisch ernährt, der sollte dieses Gericht unbedingt versuchen.
Vor allem ist es total easy und geht richtig schnell.

Tip: Perfekt auch zum Frühstück 🙂

Shakshuka:

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kl Zehe Knoblauch
  • 1 grüne (scharfe) Paprikaschote
  • 3 große reife Tomaten
  • 3 Eier
  • 1 TL Salz
  • 1TL süßes Paprikapulver
  • Chilipulver nach Belieben

Zubereitung:

In einer kleinen Pfanne das Öl erhitzen.
Den Knoblauch und die Paprikaschote klein schneiden und im Öl anbraten.

Die Tomaten vierteln, in die Pfanne geben und mit Salz, Paprikapulver und Chilipulver würzen.
Für etwa 10-15min kochen lassen. Die Tomaten sollten zur Sauce gekocht werden.

Zum Schluss die Eier vorsichtig in die Tomatensauce schlagen und für 3-4min kochen. Sollte noch etwas Eiklar flüssig sein, vorsichtig verteilen ohne das Eigelb zu verletzen.

Und das Ganze am Besten gleich aus der Pfanne genießen 😉

Tip: Dieses Gericht kann man perfekt auch mit Zusätzen wie Schafskäse, Salami etc. ausschmücken. Oder auch als Beilage für alle, die einfach nicht ohne Fleisch können.

Makros (gesamt mit Gemüse):
Kcal: 534
Kohlenhydrate: 23g
Eiweiß: 27g
Fett: 35g

Cheesecake mit Boden (Keto)

Cheesecake mit Boden (Keto)

Einer meiner Lieblingstorten ist eindeutig der Cheesecake. Und am Besten ist er natürlich mit Boden.
Wer Kohlenhydrate einsparen möchte, für den hab ich hier das perfekte Rezept.

Und das Beste…er schmeckt wie der von der Cheesecake Factory ❤
Das Rezept ist für 12 Stück gerechnet.

Cheesecake mit Boden:

Zutaten:

Für den Boden:

  • 125g gemahlene Mandeln
  • 50g Butter
  • 1g Zimt
  • 35g kristalliner Zuckerersatz

Für die Füllung:

  • 340g fettarmer Frischkäse
  • 95g Creme Fraiche
  • 90g Sauerrahm
  • 1 Ei
  • 100g kristalliner Zuckerersatz
  • etwas Salz
  • Mandelaroma
  • Vanillearoma

Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Boden, die Butter schmelzen und mit den anderen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.
Eine Springform mit 24cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Die Außenseite der Springform (Boden und Wände) mit Alufolie verkleiden. Der Grund erklärt sich weiter unten beim Backen.
Nun die Zutaten am Boden verteilen, fest drücken und auch etwa 3cm auch den Rand hinauf fest andrücken.

Für die Füllung sämtliche Zutaten, bis auf das Ei mit einem Mixer cremig rühren. Zum Schluss das Ei hinzugeben und weiter cremig rühren.
Die Füllung über dem Boden in der Springform verteilen.

Die Springform in ein hohes Backblech stellen und das Backblech mit heißem Wasser füllen, so dass die Springform außen etwa zur Hälfte mit Wasser bedeckt ist. (Darum sollte sie gut mit Alufolie verkleidet sein, um das Eindringen des Wassers zu verhindern.
Den Cheesecake für ca 1 Stunde backen und danach bei offener Türe ca 30min auskühlen lassen.

Danach im Kühlschrank für ein paar Stunden kühlen lassen.
Im Kühlschrank hält sich der Cheesecake etwa 1 Woche. Aber das überlebt er meistens nicht 🙂

Anmerkung: Der Grund, warum der Cheesecake in Wasser gebacken wird, ist der, weil er so nicht einreißt. Auch das Abkühlen bei offener Türe im Ofen hilft dabei.
Cheesecakes sollten generell, egal ob keto, low carb oder normal, immer so gebacken werden.

Nährwerte pro Stück:
Kcal: 179,4
Kohlenhydrate: 2,6g
Eiweiß: 5,6g
Fett: 16g

Chocolate Chip Cookies (Keto)

Chocolate Chip Cookies (Keto)

Leckere Kekse mit Schokostückchen. Ich glaub es gibt nicht viele, die sie nicht gerne essen. Aber wenn man Kohlenhydrate einsparen will, stößt man oft an Grenzen. Mit diesen Cookies ist das aber alles kein Problem. Denn ein Stück hat gerade mal 1g Kohlenhydrate 🙂 Und somit sind die Kekse auch perfekt für eine ketogene Diät bzw. einen ketogenen Lebensstil geeignet.
Also los!!! Backen und genießen!

Chocolate Chip Cookies:

Zutaten:

  • 180g gemahlene Mandeln (am Besten blanchiert)
  • 100g Butter
  • 1 Ei
  • 1g Flohsamenschalen
  • 100g kristalliner Zuckerersatz (zB Erythrit)
  • 3g Backpulver
  • Vanilleextrakt
  • Prise Salz
  • 25g Schokolade mit hohem Kakaoanteil (81%)

 

Zubereitung:

Die Schokolade in kleine Stückchen hacken und zur Seite stellen.
Die Butter erwärmen. Sie sollte aber noch nicht ganz flüssig und nur lauwarm sein.

Butter und Zucker mit einem Mixer kurz aufschlagen. Danach Vanilleextrakt und das Ei hinzugeben und nochmals ganz kurz für ein paar  Sekunden langsam verrühren.
Bezüglich Vanilleextrakt: Menge je nach Vorliebe hinzugeben. Ich habe etwa 5 Tropfen von einem Fläschchen eintropfen lassen.

Die gemahlenen Mandeln, Backpulver und eine Prise Salz hinzugeben und gut vermengen.
Zum Schluss den Teig aus der Schüssel nehmen und die Schokostückchen mit der Hand einkneten.

Den Teig zu 20 gleich großen Bällchen formen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad für etwa 12min backen.
Danach gut auskühlen lassen.

!Keine Sorge, wenn die Kekse noch sehr sehr weich und die Ränder trotzdem schon dunkler sind nach dem Backen. Durch das Auskühlen lassen werden sie fest!

Nährwerte pro Keks:
Kcal: 103,6
Kohlenhydrate: 1g
Eiweiß: 2,7g
Fett: 9,7g

Chocolate Peanutbutter Bananabread

Chocolate Peanutbutter Bananabread

Ein leckeres Bananenbrot für Schoko- und Erdnussbutter Junkies 🙂
Und das mit erhöhtem Eiweißanteil. So kann man ganz einfach beim Naschen seinen Eiweißbedarf decken.
Aber das Bananenbrot ist nicht nur für zwischendurch eine gesunde süße Alternative, sondern schmeckt auch lecker zum Frühstück.

Chocolate Peanutbutter Bananabread:

Zutaten:

  • 3 Bananen (reif)
  • 2 Eier
  • 125g Erdnussmus / Erdnussbutter
  • 85g gemahlene Mandeln
  • 60g Eiweißpulver (Schoko oder neutral)
  • 25g Kakao
  • 5g Backpulver
  • 20g Honig
  • 20g Pecankerne
  • etwas Zimt
  • Vanillearoma
  • Prise Salz
  • etwas Muskat

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.

Zuerst die Pecankerne in kleine Stückchen teilen.
Die Bananen mit einer Gabel gut zerdrücken und in eine Schüssel geben. Alle anderen Zutaten hinzufügen und alles gut vermischen.
Zum Schluss die Pecankernstückchen untermischen und den Teig in eine längliche Kuchen- oder Brotform geben. Sollte die Backform nicht aus Silikon sein, davor ein wenig einfetten.

Das Bananenbrot für etwa 40min backen und auskühlen lassen.
Im Kühlschrank hält es sich etwa 1 Woche.

Makros (gesamtes Bananenbrot):
Kcal: 2418
Kohlenhydrate: 142g
Eiweiß: 129g
Fett: 138g

Wie ernähre ich mich (Teil 3)

Wie ernähre ich mich (Teil 3)

Ernährung Teil 3:
Wiege und tracke ich mein Essen

Theoretisch wäre die Frage einfach mit ja oder nein zu beantworten, aber ich handhabe das im Moment etwas anders.

Dazu muss ich sagen, dass ich derzeit mein Essen schon noch wiege und alles in eine App eingebe. Aber dabei muss ich betonen, dass ich das NOCH so mache.

Bevor ich mit der Diät für meinen Wettkampf im Mai angefangen habe, habe ich mich intuitiv ernährt. Sprich, ich habe im Kopf überschlagsmäßig mitgerechnet, wieviel Eiweiß ich zu mir genommen habe und wieviel Kalorien es ungefähr sind.

Mit der Vorbereitung für meinen Wettkampf habe ich wieder angefangen, alles ganz streng zu wiegen und in meiner App festzuhalten. So eine Diät muss sehr genau geplant werden und dabei ist es auch wichtig einen genauen Überblick zu haben, um später Anpassungen vornehmen zu können.

Wiegen und tracken kann auch für Anfänger von Vorteil sein, damit man ein Gespür für sämtliche Lebensmittel bekommt. Oft stecken viel mehr Kohlenhydrate oder Fett darin, als man eigentlich angenommen hat.

Jetzt nochmal darauf zurück zu kommen, warum ich 2 Monate nach meinem letzten Wettkampf immer noch wiege und tracke…

Die Hauptgründe sind, dass ich sehr schnell satt bin, nicht übermäßig Hunger verspüre und sehr gerne Gemüse esse.

Übrigens…Gemüse wiege und tracke ich nur die letzten Wochen der Diät. Somit jetzt auch nicht mehr.

Durch diese Gründe ist die Kaloriendichte bei mir auch relativ gering. Ich komme zwar großteils auf meinen Eiweißbedarf, aber bin dann bei gerade mal 1200-1400kcal. Was einfach viel zu wenig ist.

Ich brauche deshalb noch ein wenig Überprüfung, damit ich mich nicht unterkalorisch ernähre.

Da ich, zumindest unter der Woche, meine Mahlzeiten schon am Vorabend vorbereite, gebe ich alles in meine App ein. Somit hab ich schon mal einen ersten Überblick und nehme mir entweder noch Zusätzliches zu Essen mit, oder ich gönne mir am nächsten Tag einfach noch einen Snack, damit ich ca auf mein Ziel komme.

Wie lange ich das noch so mache ist schwer zu sagen. Aber ich habe vor, das nicht mehr allzu lange so handzuhaben. Spätestens mit Dezember möchte ich wieder zurück beim intuitiven Essen sein.
Es fällt mir auch kein Zacken aus der Krone, wenn die Zahlen derzeit mal mehr oder weniger sind, als ich geplant habe. Schließlich ist es eine Übergangsphase und es ist für mich lediglich eine kleine Überprüfung um genug zu essen.

Es reicht, wenn man in der Diät penibel alles strikt in die App eingibt und nichts mehr isst, ohne es gewogen zu haben. Das ist für mich absolut keine Option, dies das ganze Jahr so durchzuführen.

Die einzigen Lebensmittel, die ich immer wiege sind Nüsse. Denn eine Hand voll Nüsse ist nicht immer gleich und kann einen riesigen Unterschied an Kalorien ausmachen. Schließlich hat 1g Fett 9,3kcal.

In Teil 4 verrate ich euch dann, wie ich vorgehe, wenn ich auswärts esse. Egal ob geplant, oder spontan.

Wie ernähre ich mich (Teil 2)

Wie ernähre ich mich (Teil 2)

Ernährung Teil 2: Nahrungsmittel, wieviele Mahlzeiten pro Tag, Makroaufteilung

Nach Teil 1, wo ich auf meine Kalorien und Makros eingegangen bin, gehts weiter mit den Themen meiner verwendeten Nahrungsmittel, wieviel Mahlzeiten ich unter Tags zu mir nehme und wie ich den Tag über meine Makronährstoffe einteile.

Zum Thema der Nahrungsmittel:

In Teil 1 habe ich ja schon einige Beispiele angegeben welche Nahrungsmittel ich zu mir nehme, um meine Makronährstoffe (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate) zu decken.

Beim Einkauf achte ich sehr auf die Qualität der Lebensmittel.
Aber worauf genau achte ich hier und auf was noch…

Erstens sollen die Nahrungsmittel so wenig wie möglich an Zuckerzusatz enthalten. Beim Sojajoghurt greife ich hier zum Beispiel zur ungesüßten Variante.
Da ich meine Mahlzeiten zum Großteil selbst koche, kommen deshalb auch hauptsächlich unverarbeitete Lebensmittel in den Einkaufswagen.

Wenn ich Brot kaufe, greife ich zur Vollkornvariante wie Dinkelvollkorn oder ich kaufe Eiweißbrot.

Obst und Gemüse kommt fast ausschließlich frisch vom Einkauf mit. Beim Gemüse greife ich auch gerne zur Tiefkühlvariante in guter Qualität.

Genauso auch bei Fleisch.
Ich achte darauf, dass es mager ist bzw. nicht zuviel Fett enthält. Noch mehr achte ich auf die Qualität.
Billigfleisch, ohne beispielsweise Gütesiegel, kommt erst gar nicht mit.

Bei Fisch und vor allem Meeresfrüchten greife ich nur zu Bioqualität.
Mittlerweile achte ich zusätzlich beim Fisch darauf, wie er gefangen wurde. Das hat aber andere Gründe und nichts mit meiner Ernährung zu tun.
Wurst kommt nicht allzu oft mit. Und wenn, dann greife ich auch hier zur fettarmen Variante, die nicht zu stark gesalzen oder gepökelt ist. Gekochter Schinken ist hausächlich meine Wahl.

Auch bei Käse und anderen Milchprodukten kommt fast ausschließlich die fettarme Variante mit.

Warum ich bei diesen Lebensmitteln zur fettarmen Variante greife hat den Grund, dass ich das Fett in meinen Mahlzeiten durch gesunde Varianten wie Öle, Nüsse, Avocados, etc. decke.

Aber auch hier möchte ich nochmal erwähnen, dass es natürlich auch Ausnahmen gibt. Auch ich esse ab und an Süßigkeiten, Weißmehlprodukte oder auch mal Fertiggerichte. Schließlich macht ja die Menge das Gift. Man muss nicht alles von seinem Speiseplan streichen, sondern soll auch mal genießen können.
Aber der Großteil meiner Ernährung ist clean, selbst gekocht und selbst gebacken.

Nun zur Anzahl der Mahlzeiten:

Früher aß ich 5 bis 7 Mahlzeiten am Tag. Seit etwa 1 Jahr bin ich wieder back to the roots gegangen. Sprich, ich nehme 3 Hauptmahlzeiten zu mir. Ab und zu gibt es noch einen kleinen Nachmittagssnack zum Kaffee.
Für mich persönlich sind 3 Mahlzeiten am Idealsten. Zum Einen kann ich größere Mahlzeiten zu mir nehmen, zum Anderen hat mein Magen- Darmtrakt mehr Zeit zwischendurch, wo er nicht ständig mit Verdauungsarbeit beschäftigt ist. Ich habe dadurch viel weniger Probleme mit meinem Bauch und ich spüre wieder ein richtiges Hungergefühl.
Durch die vielen Mahlzeiten, die ich früher zu mir nahm, kannte ich dieses Gefühl gar nicht mehr. Ich hatte es verlernt, auf meinem Körper zu hören um ihm erst dann Nahrung zu geben, wenn er danach verlangt.

Die Makroeinteilung:

Ich achte zwar den Tag über auf meine Makronährstoffe, aber was die einzelnen Mahlzeiten angeht, habe ich keine spezielle Einteilung.
Bei den Kohlenhydraten schaue ich eher, dass ich diese nicht am Abend zu mir nehme. Aber das hat auch nur den Grund, dass ich Abends keine großen und schweren Mahlzeiten zu mir nehmen möchte.

Da ich auf 3 Mahlzeiten umgestiegen bin, gibt es bei mir keine Pre- oder Post Workout Mahlzeiten. Außer ich habe vor dem Training sehr starken Hunger, dann nehme ich eine Kleinigkeit zu mir. Das kann ganz schlicht ein Eiweißriegel sein oder einfach nur ein Stück Käse oder Ähnliches.

Und auch hier gibt es natürlich Ausnahmen. Wenn ich lange schlafe, mal etwas ausgedehnter Frühstücken gehe oder so, dann kann auch mal eine Mahlzeit ausfallen.
Genauso auch, wenn ich keinen Hunger verspüre. Ich esse nicht zwanghaft, nur um auf meine Werte zu kommen, sondern achte darauf, was mir mein Körper sagt und esse, wenn er danach verlangt.

In Teil 3 verrate ich euch, ob ich meine Mahlzeiten wiege und ob ich sie tracke. Sprich, ob ich sämtliche Werte in eine App eingebe oder aufschreibe.