Shakshuka

Shakshuka

Ich liebe die Küche des Nahen Ostens. Alleine die Gewürze ❤
Deshalb koche ich immer wieder gerne Gerichte aus diesen Ländern.

Eines dieser Gerichte ist Shakshuka.
Dabei handelt es sich um ein sozusagen Nationalgericht aus Israel.

Wer mal nicht unbedingt Fleisch braucht oder sich vegetarisch ernährt, der sollte dieses Gericht unbedingt versuchen.
Vor allem ist es total easy und geht richtig schnell.

Tip: Perfekt auch zum Frühstück 🙂

Shakshuka:

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kl Zehe Knoblauch
  • 1 grüne (scharfe) Paprikaschote
  • 3 große reife Tomaten
  • 3 Eier
  • 1 TL Salz
  • 1TL süßes Paprikapulver
  • Chilipulver nach Belieben

Zubereitung:

In einer kleinen Pfanne das Öl erhitzen.
Den Knoblauch und die Paprikaschote klein schneiden und im Öl anbraten.

Die Tomaten vierteln, in die Pfanne geben und mit Salz, Paprikapulver und Chilipulver würzen.
Für etwa 10-15min kochen lassen. Die Tomaten sollten zur Sauce gekocht werden.

Zum Schluss die Eier vorsichtig in die Tomatensauce schlagen und für 3-4min kochen. Sollte noch etwas Eiklar flüssig sein, vorsichtig verteilen ohne das Eigelb zu verletzen.

Und das Ganze am Besten gleich aus der Pfanne genießen 😉

Tip: Dieses Gericht kann man perfekt auch mit Zusätzen wie Schafskäse, Salami etc. ausschmücken. Oder auch als Beilage für alle, die einfach nicht ohne Fleisch können.

Makros (gesamt mit Gemüse):
Kcal: 534
Kohlenhydrate: 23g
Eiweiß: 27g
Fett: 35g

Cheesecake mit Boden (Keto)

Cheesecake mit Boden (Keto)

Einer meiner Lieblingstorten ist eindeutig der Cheesecake. Und am Besten ist er natürlich mit Boden.
Wer Kohlenhydrate einsparen möchte, für den hab ich hier das perfekte Rezept.

Und das Beste…er schmeckt wie der von der Cheesecake Factory ❤
Das Rezept ist für 12 Stück gerechnet.

Cheesecake mit Boden:

Zutaten:

Für den Boden:

  • 125g gemahlene Mandeln
  • 50g Butter
  • 1g Zimt
  • 35g kristalliner Zuckerersatz

Für die Füllung:

  • 340g fettarmer Frischkäse
  • 95g Creme Fraiche
  • 90g Sauerrahm
  • 1 Ei
  • 100g kristalliner Zuckerersatz
  • etwas Salz
  • Mandelaroma
  • Vanillearoma

Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Boden, die Butter schmelzen und mit den anderen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.
Eine Springform mit 24cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Die Außenseite der Springform (Boden und Wände) mit Alufolie verkleiden. Der Grund erklärt sich weiter unten beim Backen.
Nun die Zutaten am Boden verteilen, fest drücken und auch etwa 3cm auch den Rand hinauf fest andrücken.

Für die Füllung sämtliche Zutaten, bis auf das Ei mit einem Mixer cremig rühren. Zum Schluss das Ei hinzugeben und weiter cremig rühren.
Die Füllung über dem Boden in der Springform verteilen.

Die Springform in ein hohes Backblech stellen und das Backblech mit heißem Wasser füllen, so dass die Springform außen etwa zur Hälfte mit Wasser bedeckt ist. (Darum sollte sie gut mit Alufolie verkleidet sein, um das Eindringen des Wassers zu verhindern.
Den Cheesecake für ca 1 Stunde backen und danach bei offener Türe ca 30min auskühlen lassen.

Danach im Kühlschrank für ein paar Stunden kühlen lassen.
Im Kühlschrank hält sich der Cheesecake etwa 1 Woche. Aber das überlebt er meistens nicht 🙂

Anmerkung: Der Grund, warum der Cheesecake in Wasser gebacken wird, ist der, weil er so nicht einreißt. Auch das Abkühlen bei offener Türe im Ofen hilft dabei.
Cheesecakes sollten generell, egal ob keto, low carb oder normal, immer so gebacken werden.

Nährwerte pro Stück:
Kcal: 179,4
Kohlenhydrate: 2,6g
Eiweiß: 5,6g
Fett: 16g

Chocolate Chip Cookies (Keto)

Chocolate Chip Cookies (Keto)

Leckere Kekse mit Schokostückchen. Ich glaub es gibt nicht viele, die sie nicht gerne essen. Aber wenn man Kohlenhydrate einsparen will, stößt man oft an Grenzen. Mit diesen Cookies ist das aber alles kein Problem. Denn ein Stück hat gerade mal 1g Kohlenhydrate 🙂 Und somit sind die Kekse auch perfekt für eine ketogene Diät bzw. einen ketogenen Lebensstil geeignet.
Also los!!! Backen und genießen!

Chocolate Chip Cookies:

Zutaten:

  • 180g gemahlene Mandeln (am Besten blanchiert)
  • 100g Butter
  • 1 Ei
  • 1g Flohsamenschalen
  • 100g kristalliner Zuckerersatz (zB Erythrit)
  • 3g Backpulver
  • Vanilleextrakt
  • Prise Salz
  • 25g Schokolade mit hohem Kakaoanteil (81%)

 

Zubereitung:

Die Schokolade in kleine Stückchen hacken und zur Seite stellen.
Die Butter erwärmen. Sie sollte aber noch nicht ganz flüssig und nur lauwarm sein.

Butter und Zucker mit einem Mixer kurz aufschlagen. Danach Vanilleextrakt und das Ei hinzugeben und nochmals ganz kurz für ein paar  Sekunden langsam verrühren.
Bezüglich Vanilleextrakt: Menge je nach Vorliebe hinzugeben. Ich habe etwa 5 Tropfen von einem Fläschchen eintropfen lassen.

Die gemahlenen Mandeln, Backpulver und eine Prise Salz hinzugeben und gut vermengen.
Zum Schluss den Teig aus der Schüssel nehmen und die Schokostückchen mit der Hand einkneten.

Den Teig zu 20 gleich großen Bällchen formen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad für etwa 12min backen.
Danach gut auskühlen lassen.

!Keine Sorge, wenn die Kekse noch sehr sehr weich und die Ränder trotzdem schon dunkler sind nach dem Backen. Durch das Auskühlen lassen werden sie fest!

Nährwerte pro Keks:
Kcal: 103,6
Kohlenhydrate: 1g
Eiweiß: 2,7g
Fett: 9,7g

Chocolate Peanutbutter Bananabread

Chocolate Peanutbutter Bananabread

Ein leckeres Bananenbrot für Schoko- und Erdnussbutter Junkies 🙂
Und das mit erhöhtem Eiweißanteil. So kann man ganz einfach beim Naschen seinen Eiweißbedarf decken.
Aber das Bananenbrot ist nicht nur für zwischendurch eine gesunde süße Alternative, sondern schmeckt auch lecker zum Frühstück.

Chocolate Peanutbutter Bananabread:

Zutaten:

  • 3 Bananen (reif)
  • 2 Eier
  • 125g Erdnussmus / Erdnussbutter
  • 85g gemahlene Mandeln
  • 60g Eiweißpulver (Schoko oder neutral)
  • 25g Kakao
  • 5g Backpulver
  • 20g Honig
  • 20g Pecankerne
  • etwas Zimt
  • Vanillearoma
  • Prise Salz
  • etwas Muskat

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.

Zuerst die Pecankerne in kleine Stückchen teilen.
Die Bananen mit einer Gabel gut zerdrücken und in eine Schüssel geben. Alle anderen Zutaten hinzufügen und alles gut vermischen.
Zum Schluss die Pecankernstückchen untermischen und den Teig in eine längliche Kuchen- oder Brotform geben. Sollte die Backform nicht aus Silikon sein, davor ein wenig einfetten.

Das Bananenbrot für etwa 40min backen und auskühlen lassen.
Im Kühlschrank hält es sich etwa 1 Woche.

Makros (gesamtes Bananenbrot):
Kcal: 2418
Kohlenhydrate: 142g
Eiweiß: 129g
Fett: 138g

Wie ernähre ich mich (Teil 3)

Wie ernähre ich mich (Teil 3)

Ernährung Teil 3:
Wiege und tracke ich mein Essen

Theoretisch wäre die Frage einfach mit ja oder nein zu beantworten, aber ich handhabe das im Moment etwas anders.

Dazu muss ich sagen, dass ich derzeit mein Essen schon noch wiege und alles in eine App eingebe. Aber dabei muss ich betonen, dass ich das NOCH so mache.

Bevor ich mit der Diät für meinen Wettkampf im Mai angefangen habe, habe ich mich intuitiv ernährt. Sprich, ich habe im Kopf überschlagsmäßig mitgerechnet, wieviel Eiweiß ich zu mir genommen habe und wieviel Kalorien es ungefähr sind.

Mit der Vorbereitung für meinen Wettkampf habe ich wieder angefangen, alles ganz streng zu wiegen und in meiner App festzuhalten. So eine Diät muss sehr genau geplant werden und dabei ist es auch wichtig einen genauen Überblick zu haben, um später Anpassungen vornehmen zu können.

Wiegen und tracken kann auch für Anfänger von Vorteil sein, damit man ein Gespür für sämtliche Lebensmittel bekommt. Oft stecken viel mehr Kohlenhydrate oder Fett darin, als man eigentlich angenommen hat.

Jetzt nochmal darauf zurück zu kommen, warum ich 2 Monate nach meinem letzten Wettkampf immer noch wiege und tracke…

Die Hauptgründe sind, dass ich sehr schnell satt bin, nicht übermäßig Hunger verspüre und sehr gerne Gemüse esse.

Übrigens…Gemüse wiege und tracke ich nur die letzten Wochen der Diät. Somit jetzt auch nicht mehr.

Durch diese Gründe ist die Kaloriendichte bei mir auch relativ gering. Ich komme zwar großteils auf meinen Eiweißbedarf, aber bin dann bei gerade mal 1200-1400kcal. Was einfach viel zu wenig ist.

Ich brauche deshalb noch ein wenig Überprüfung, damit ich mich nicht unterkalorisch ernähre.

Da ich, zumindest unter der Woche, meine Mahlzeiten schon am Vorabend vorbereite, gebe ich alles in meine App ein. Somit hab ich schon mal einen ersten Überblick und nehme mir entweder noch Zusätzliches zu Essen mit, oder ich gönne mir am nächsten Tag einfach noch einen Snack, damit ich ca auf mein Ziel komme.

Wie lange ich das noch so mache ist schwer zu sagen. Aber ich habe vor, das nicht mehr allzu lange so handzuhaben. Spätestens mit Dezember möchte ich wieder zurück beim intuitiven Essen sein.
Es fällt mir auch kein Zacken aus der Krone, wenn die Zahlen derzeit mal mehr oder weniger sind, als ich geplant habe. Schließlich ist es eine Übergangsphase und es ist für mich lediglich eine kleine Überprüfung um genug zu essen.

Es reicht, wenn man in der Diät penibel alles strikt in die App eingibt und nichts mehr isst, ohne es gewogen zu haben. Das ist für mich absolut keine Option, dies das ganze Jahr so durchzuführen.

Die einzigen Lebensmittel, die ich immer wiege sind Nüsse. Denn eine Hand voll Nüsse ist nicht immer gleich und kann einen riesigen Unterschied an Kalorien ausmachen. Schließlich hat 1g Fett 9,3kcal.

In Teil 4 verrate ich euch dann, wie ich vorgehe, wenn ich auswärts esse. Egal ob geplant, oder spontan.

Wie ernähre ich mich (Teil 2)

Wie ernähre ich mich (Teil 2)

Ernährung Teil 2: Nahrungsmittel, wieviele Mahlzeiten pro Tag, Makroaufteilung

Nach Teil 1, wo ich auf meine Kalorien und Makros eingegangen bin, gehts weiter mit den Themen meiner verwendeten Nahrungsmittel, wieviel Mahlzeiten ich unter Tags zu mir nehme und wie ich den Tag über meine Makronährstoffe einteile.

Zum Thema der Nahrungsmittel:

In Teil 1 habe ich ja schon einige Beispiele angegeben welche Nahrungsmittel ich zu mir nehme, um meine Makronährstoffe (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate) zu decken.

Beim Einkauf achte ich sehr auf die Qualität der Lebensmittel.
Aber worauf genau achte ich hier und auf was noch…

Erstens sollen die Nahrungsmittel so wenig wie möglich an Zuckerzusatz enthalten. Beim Sojajoghurt greife ich hier zum Beispiel zur ungesüßten Variante.
Da ich meine Mahlzeiten zum Großteil selbst koche, kommen deshalb auch hauptsächlich unverarbeitete Lebensmittel in den Einkaufswagen.

Wenn ich Brot kaufe, greife ich zur Vollkornvariante wie Dinkelvollkorn oder ich kaufe Eiweißbrot.

Obst und Gemüse kommt fast ausschließlich frisch vom Einkauf mit. Beim Gemüse greife ich auch gerne zur Tiefkühlvariante in guter Qualität.

Genauso auch bei Fleisch.
Ich achte darauf, dass es mager ist bzw. nicht zuviel Fett enthält. Noch mehr achte ich auf die Qualität.
Billigfleisch, ohne beispielsweise Gütesiegel, kommt erst gar nicht mit.

Bei Fisch und vor allem Meeresfrüchten greife ich nur zu Bioqualität.
Mittlerweile achte ich zusätzlich beim Fisch darauf, wie er gefangen wurde. Das hat aber andere Gründe und nichts mit meiner Ernährung zu tun.
Wurst kommt nicht allzu oft mit. Und wenn, dann greife ich auch hier zur fettarmen Variante, die nicht zu stark gesalzen oder gepökelt ist. Gekochter Schinken ist hausächlich meine Wahl.

Auch bei Käse und anderen Milchprodukten kommt fast ausschließlich die fettarme Variante mit.

Warum ich bei diesen Lebensmitteln zur fettarmen Variante greife hat den Grund, dass ich das Fett in meinen Mahlzeiten durch gesunde Varianten wie Öle, Nüsse, Avocados, etc. decke.

Aber auch hier möchte ich nochmal erwähnen, dass es natürlich auch Ausnahmen gibt. Auch ich esse ab und an Süßigkeiten, Weißmehlprodukte oder auch mal Fertiggerichte. Schließlich macht ja die Menge das Gift. Man muss nicht alles von seinem Speiseplan streichen, sondern soll auch mal genießen können.
Aber der Großteil meiner Ernährung ist clean, selbst gekocht und selbst gebacken.

Nun zur Anzahl der Mahlzeiten:

Früher aß ich 5 bis 7 Mahlzeiten am Tag. Seit etwa 1 Jahr bin ich wieder back to the roots gegangen. Sprich, ich nehme 3 Hauptmahlzeiten zu mir. Ab und zu gibt es noch einen kleinen Nachmittagssnack zum Kaffee.
Für mich persönlich sind 3 Mahlzeiten am Idealsten. Zum Einen kann ich größere Mahlzeiten zu mir nehmen, zum Anderen hat mein Magen- Darmtrakt mehr Zeit zwischendurch, wo er nicht ständig mit Verdauungsarbeit beschäftigt ist. Ich habe dadurch viel weniger Probleme mit meinem Bauch und ich spüre wieder ein richtiges Hungergefühl.
Durch die vielen Mahlzeiten, die ich früher zu mir nahm, kannte ich dieses Gefühl gar nicht mehr. Ich hatte es verlernt, auf meinem Körper zu hören um ihm erst dann Nahrung zu geben, wenn er danach verlangt.

Die Makroeinteilung:

Ich achte zwar den Tag über auf meine Makronährstoffe, aber was die einzelnen Mahlzeiten angeht, habe ich keine spezielle Einteilung.
Bei den Kohlenhydraten schaue ich eher, dass ich diese nicht am Abend zu mir nehme. Aber das hat auch nur den Grund, dass ich Abends keine großen und schweren Mahlzeiten zu mir nehmen möchte.

Da ich auf 3 Mahlzeiten umgestiegen bin, gibt es bei mir keine Pre- oder Post Workout Mahlzeiten. Außer ich habe vor dem Training sehr starken Hunger, dann nehme ich eine Kleinigkeit zu mir. Das kann ganz schlicht ein Eiweißriegel sein oder einfach nur ein Stück Käse oder Ähnliches.

Und auch hier gibt es natürlich Ausnahmen. Wenn ich lange schlafe, mal etwas ausgedehnter Frühstücken gehe oder so, dann kann auch mal eine Mahlzeit ausfallen.
Genauso auch, wenn ich keinen Hunger verspüre. Ich esse nicht zwanghaft, nur um auf meine Werte zu kommen, sondern achte darauf, was mir mein Körper sagt und esse, wenn er danach verlangt.

In Teil 3 verrate ich euch, ob ich meine Mahlzeiten wiege und ob ich sie tracke. Sprich, ob ich sämtliche Werte in eine App eingebe oder aufschreibe.

Wie ernähre ich mich (Teil 1)

Wie ernähre ich mich (Teil 1)

Ernährung Teil 1:
Meine Kalorien und Makros

Wieviel esse ich denn den ganzen Tag…

In etwa sind es 2000kcal. Mal mehr, mal weniger.

Da ich durch meine sitzende Arbeit oft kaum Bewegung habe, ist auch das Hungergefühl nicht wirklich groß. Oft nehme ich einen Teil wieder mit nach Hause fürs Abendessen oder esse einen Teil als Nachmittagssnack. Dadurch habe ich auch Tage, an denen ich gerade mal auf ca 1600kcal komme.
Dafür gibt es dann aber auch die Tage, an denen ich aktiver bin oder ich einfach genießen möchte. Solche Genusstage fallen meist aufs Wochenende, wenns mal ins Kino oder ein gutes Lokal geht. Da werden sämtliche Makrozahlen im Kopf ausgeschalten und es steht nur genießen an.

Ja, auch solche Tage muss es geben und gehören zu einem ausgeglichenen Lifestyle. Ich halte absolut nichts davon, sich etwas zu verbieten. Auch ich gönne mir ab und an etwas oder genieße als Mini-Nachspeise eine kleine Süßigkeit. So kommt es erst gar nicht zu Fressattacken. Wer sich dauerhaft etwas verbietet, was er liebt, wird früher oder später rückfällig werden und dabei kommt es mitunter auch zu regelrechten Fressattacken.

Was die Makros betrifft, bin ich derzeit nicht sonderlich streng.

Eiweiß:

Ich achte, dass ich auf meinen Eiweißbedarf komme. Bei meinem 53-54kg habe ich mir selbst 130g Eiweiß eingeplant. Aber auch da kann es mal vorkommen, dass ich einen Tag etwas darunter liege oder auch drüber schieße.

Und hier eine Auflistung von ein paar meiner hauptsächlichen Eiweißquellen:

• ungesüßtes Sojajoghurt

• Sojaflocken

• Whey Protein

• Eier

• Fleisch und tlw auch Wurst wie Schinken

• Fisch/Meeresfrüchte

• Käse und tlw andere Milchprodukte

• Eiweißriegel mit guten Werten

 

Fett:

Ich halte das Fett in meiner Ernährung etwas höher.
Warum?

Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist es, vor allem für Frauen, wegen dem Hormonhaushalt sehr wichtig genug Fett zu essen.

Ich habe die Probleme durch wenig Fett in der Ernährung schon am eigenen Körper erfahren dürfen. Von ausbleibender Menstruation, fahler trockener Haut bis zu Gedächtnisproblemen hatte ich alles durch.

Ich nehme deshalb täglich mindestens 70g Fett zu mir. Das kann natürlich auch schwanken und ist nicht jeden Tag gleich.

Ein weiterer Grund warum ich mehr Fett zu mir nehme, erklärt sich weiter unten im Thema Kohlenhydrate.

Hauptsächliche Fettquellen sind bei mir zB:

• gesunde Öle (Olivenöl, Nussöle,…)

• Nüsse, Kokosflocken,…

• diverse hochqualitative Nussbutter ohne Zusätze

• Samen (Chia, Leinsamen,…)

• Eier

 

Kohlenhydrate:

Ich persönlich halte die Kohlenhydrate relativ gering und mache es derzeit von meinem Aktivitätslevel abhängig. An Tagen wo ich mich sehr viele bewege, schwer trainiere (zB Beintraining) esse ich mehr als an Tagen, wo ich nicht so aktiv bin oder leichtere Trainings anstehen. An trainingsfreien Tagen, vor allem wenn ich durch meinen Job den ganzen Tag sitze, kann das schon mal ein Ketotag werden.

Aber auch da gibt es natürlich Ausnahmen.

Wie schon erwähnt, sind Feiern, Ausgehen usw Ausnahmen. Hier steht für mich einfach genießen an und egal ob Training oder nicht, ich esse worauf ich Lust habe. Schließlich ist es ja nicht jeden Tag der Fall.

Ein weiterer Grund, warum ich die Kohlenhydrate nicht allzu hoch halte ist, dass ich mehrmals bemerkt habt, dass ich bei zu viel mich nicht mehr gut fühle. Sprich, ich werde müde, abgeschlagen, antriebslos und fühle mich einfach generell unwohl. Das macht sich nicht nur im Alltag, sondern auch im Training bemerkbar. Die Kraft ist zwar da, aber ich fühle mich trotzdem Energielos.

Meine Kohlenhydratquellen:

• viel viel Gemüse in allen Variationen

• Obst

• Süßkartoffel/Kartoffel

• Reis, Quinoa, Bulgur

• Nudeln, meist jedoch auf Pflanzenbasis wegen höherem Proteingehalt. Sonst Dinkel- oder Vollkornnudeln

• Wenn Brot, dann hauptsächlich aus Vollkorn, Dinkel oder auch Eiweißbrot

• Reisflocken, Dinkelflocken

 

Wie schon erwähnt, ist das meine Ernährungsform und kann nicht eins zu eins von jedem angewandt werden. Viele von euch sind im Job aktiver, machen zusätzlich Cardio oder brauchen einfach mehr Kohlenhydrate um sich gut zu fühlen. Aber auch andersrum kann es der Fall sein, wenn man sich kaum bewegt und zusätzlich auch kein Training macht.

Auch meine Kalorien können bei dem einen zu viel, beim anderen zu wenig sein.

Im Endeffekt muss jeder für sich selbst herausfinden, was ihm gut tut und was bzw wieviel sein Körper braucht.

In Teil 2 werde ich genauer auf meine verwendeten Nahrungsmittel eingehen, wie ich die Mahlzeiten pro Tag aufteile bzw. auch die Makros der Mahlzeiten.

Chocolate Peanutbutter Cookie Dough Bites

Chocolate Peanutbutter Cookie Dough Bites

Gesund naschen… Das ist derzeit mein Ziel. Ich liebe es, nach einer Hauptmahlzeit eine kleine Nachspeise oder einfach zwischendurch einen kleinen süßen Snack zu genießen. Aber wir wissen alle, wie schlecht und ungesund zu viel Zucker ist. Ab und zu sich etwas gönnen ist ja kein Problem. Die Menge macht natürlich das Gift.
Schoko und Erdnussbutter sind, wie schon in vorigen Beiträgen erwähnt, meine Favorites. Somit kam die Idee zu diesen leckeren Bites.
Mittlerweile nehme ich sie nicht nur als Snack oder Nachspeise, sonder auch als Topping für Müslibowls etc.

Chocolate Peanutbutter Cookie Dough Bites 

Zutaten:

  • 25g Kokosmehl
  • 20g Backkakao
  • 60g Dattelsirup (oder andere Flüssigsüße)
  • 210g Erdnussmus/-butter

Zubereitung:

Einfach alle Zutaten gründlich vermischen und zu 22 Bällchen á 15g formen. Da sie bei Zimmertemperatur doch eher weicher sind, im Kühlschrank aufbewahren.
Im Kühlschrank halten die auch für lange Zeit. (falls sie überhaupt so lange leben) 🙂

Makros (pro Bällchen):
Kcal:75,72
Kohlenhydrate: 4g
Eiweiß: 2,9g
Fett: 5,1g

Burger Buns

Burger Buns

Wer gerne Burger isst kennt das Problem. Die Buns, die es zu kaufe gibt, sind teilweise trocken, bröselig, schmecken künstlich oder schmecken einfach nach nichts.
Brötchen selbst machen, ist ab und zu gar nicht so einfach.
Aber…ich hab ein super einfaches Rezept für euch, dass auf alle Fälle gelingt und noch dazu schmeckt. Somit sind euren Burgerideen keine Grenzen mehr gesetzt 😉

Burger Buns

Zutaten:

  • 175g Mehl
  • 3g Kristallzucker
  • 3g Trockengerm/Trockenhefe
  • 25g Butter
  • 50ml Milch (geht auch mit Mandelmilch)
  • 40ml lauwarmes Wasser
  • Prise Salz
  • 1 Ei

Zubereitung:

Das lauwarme Wasser mit Milch und Trockengerm/Tockenhefe gut verrühren.
In einer Schüssel das Mehl mit der Butter gut vermixen und eine Prise Salz hinzugeben. Die Wasser-Milch-Germ Mischung hinzugeben und so lange durchkneten, bis sich ein weicher Teig gebildet hat. Am Einfachsten geht das mit dem Knethaken der Küchenmaschine.
Falls der Teig zu fest ist, einfach noch ein wenig Wasser hinzugeben oder falls zu klebrig, noch ein wenig Mehl.

Den Teigballen kurz mit etwas Öl ausziehen und wieder zu einem Ballen kneten.
Danach in einer Schüssel zugedeckt in den Kühlschrank stellen und am Besten über Nacht gehen lassen.

Danach den Teig aus der Schüssel nehmen und zu 4 Ballen formen.
Die Teigballen auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech legen, etwas flach drücken und für ca 1 Stunde gehen lassen. Dabei die Teigballen mit einem Tuch abdecken.

Das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Ei gut verschlagen, die Buns damit einstreichen und danach auf mittlerem Rost für ca 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

 

Nährwerte (pro Bun):
Kcal: 221,1
Fett: 5,8
Kohlenhydrate: 30,8
Eiweiß: 5,8

Chocolate Peanutbutter Tartelette

Chocolate Peanutbutter Tartelette

Dieses Rezept ist zwar nicht unbedingt kalorienarm, dafür Keto geeignet. Nicht zu süß und es ist sooo lecker.
Ich bin ja ein kleiner Peanutbutter Junky und in Verbindung mit Schokolade schmeckt es  natürlich gleich noch besser 🙂
Das Rezept ist übrigens für 2 Tarteletts von ca 12cm Größe.

Chocolate Peanutbutter Tartelette:

Zutaten:
Teig:

  • 80g Mandelmehl
  • 8g Kakaopulver
  • 15g kristallinen Zuckerersatz
  • 25g geschmolzene Butter oder Margarine
  • Prise Salz
  • Flüssigkeit (zB Milch, Mandelmilch, Wasser,…)

Fülle:

  • 100g ungesüßte Erdnussbutter
  • 10g zimmerwarme Butter oder Margarine
  • 2 volle Esslöffel Zuckerersatz für Puderzucker

Ganache:

  • 75g Schokolade (halbbitter)
  • 10g Erdnussbutter
  • 30g Sahne

Zubereitung:
Für den Teig Mandelmehl, Kakaopulver, kristallinen Zuckerersatz und Salz vermischen. Die geschmolzene Butter einrühren, bis die Teigmasse leicht klumpig wird. Falls es noch zu bröselig ist, einfach nach und nach Löffelweise Flüssigkeit hinzugeben.

Den Backofen auf 160 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.
Den Teig in die Tarteletteförmchen geben und dabei an den Wänden hochdrücken.
Den Teig im Anschluss für ca. 20 Minuten backen, bis er fest ist.

Die Förmchen gut auskühlen lassen, damit die darin befindlichen Teigförmchen beim Herausnehmen nicht brechen.
In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten.
Einfach alle Zutaten für die Fülle vermischen bis es cremig ist und danach in die Teigförmchen füllen.
Für etwa 15min in den Gefrierschrank stellen.

Während dessen die Ganache vorbereiten.
Schokolade und Erdnussbutter vermischen, die Sahne leicht erhitzen und zu Schokolade und Erdnussbutter geben.
Alles so lange verrühren, bis die Schokolade geschmolzen ist.

Die Tartelettes aus dem Kühlfach nehmen, die Ganache darüber verteilen und im Kühlschrank fest werden lassen.

Makros pro Tartelette:
Kcal: 838,70
Fett: 58g
Kohlenhydrate: 33g
Eiweiß: 40g